Wimpern richtig tuschen – Schritt für Schritt zum perfekten Augenaufschlag

Die Wimpern betonen unser Aussehen und bewirken, dass der Blick verführerisch wird. Dank einer guten Mascara können Sie die Form der Augen so effektiv korrigieren, dass Lidschatten und Kajalstifte schon unnötig sind. Nicht ohne Bedeutung ist auch die richtige Methode des Auftragens. Obwohl Frauen dieses Kosmetikprodukt schon seit langem verwenden, tuschen sie die Wimpern meistens falsch, denn das ist trotz allen Anscheins keine einfache Aufgabe. Wie sollten Sie die Wimpern richtig tuschen und was sollten Sie tun, wenn sie verkleben? Welche Eigenschaften und Inhaltsstoffe hat eine gute Mascara? Wann sollten Sie sie wegwerfen und wie müssen Sie für dieses Produkt sorgen?

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Wie werden die Wimpern richtig getuscht?

Oder: wie sollten Sie die Wimpern nicht tuschen? Stark verklebte und steife Wimpern, die in den 60er Jahren populär waren, sind heutzutage leider nicht beliebt. Die Methode müssen Sie an die Form der Augen anpassen. Wenn Sie hängende Augenlider haben, sollten Sie untere Wimpern nicht tuschen. Auch dann, wenn untere Wimpern sehr lang sind, sollten Sie sie nicht tuschen, denn das könnte die Form des Auges zerstören. In einer solchen Situation können Sie die Spitzen der unteren Wimpern mit der runden Seite der Bürste zwei- bis dreimal sanft anstoßen – sie werden dann auch schön betont. Um die Wimpern optisch zu verlängern, sollten Sie dann ein bisschen Puder auf die Wimpern auftragen und erst dann die Härchen tuschen – die Mascara-Schicht wird dicker sein, was die Wimpern optisch verlängert und dichter macht. Diese Methode verklebt die Wimpern nicht.

Was sollten Sie tun, wenn die Wimpern verkleben?

Wenn die Wimpern nach dem Tuschen trotzdem verklebt sind, sollten Sie sie dann mithilfe einer speziellen Bürste trennen. Greifen Sie keinesfalls nach einer Nadel, denn das könnte für die Augen gefährlich sein. Während des Tuschens der oberen Wimpern sollten Sie die Bürste am oberen Wimpernkranz ansetzen und mit zügigen Zick-Zack-Bewegungen bis zur Spitze ziehen. Jede Wimper sollte genau getrennt sein – auf diese Weise werden die Wimpern mit der Tusche genau bedeckt. Die Wimpern in den Augenwinkeln sollten Sie mithilfe der Spitze der Bürste tuschen.

Das Alter der Mascara kann auch bewirken, dass die Wimpern verkleben werden. Die eingetrocknete Mascara können Sie noch retten – geben Sie dazu einen Tropfen Reinigungsmilch. Wenn die Mascara jedoch Kaschmir enthält, sollten Sie auf diese Methode verzichten, denn die Tusche wird dann bröckeln.

Mascara – Inhaltsstoffe und Eigenschaften

Die Mascara muss heutzutage die Wimpern nicht nur färben. Dieses Kosmetikprodukt macht die Härchen dicker, länger und nährt sie zusätzlich. Das ist dank den perfekt gewählten Inhaltsstoffen möglich. Um die Wimpern zu stärken, sollte die Mascara Vitamin E, Ceramide und Kaschmir enthalten. Keratin, Bienenwachs und andere Pflanzenwachse nähren die Wimpern, und Provitamin B5 (Panthenol) und Chitosan wirken feuchtigkeitsspendend. Alluminium, Seide, Kaschmir und Mohär bewirken, dass die Wimpern optisch dicker sind. Silikone sind für einen schönen Glanz verantwortlich, und für die Haltbarkeit – Latex.

Wann sollten Sie die Mascara wegwerfen?

Die Mascara ist meistens sechs Monate haltbar. Auf der Verpackung finden Sie das Symbol PAO, das angibt, wie lange ein Kosmetikprodukt nach dem Öffnen verwendet werden kann. Wenn Sie nicht wissen, wann Sie das Produkt geöffnet haben, schauen Sie sich seine Konsistenz an. Wenn die Konsistenz sich verändert hat, d.h. wenn die Tusche trocken ist und seltsam riecht, sollten Sie sie wegwerfen.

Die Mascara basiert vor allem auf Wasser, das die Vermehrung von Bakterien beschleunigt. Das Haltbarkeitsdatum ist also meistens kurz. Da die Mascara auf die Wimpern aufgetragen wird, kann sie den Augen schaden, wenn das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist.

Wie sollten Sie für die Mascara sorgen?

Die Mascara-Bürste sollte wenigstens einmal pro Woche genau gereinigt werden. Ein solcher Eingriff entfernt die Kosmetikreste und bewahrt die richtige Form der Bürste. Es lohnt sich also, die Bürste regelmäßig zu reinigen, denn auf diese Weise werden die Wimpern bei jedem Tuschen genau getrennt – die Härchen werden dann nicht verkleben. Die saubere Bürste beeinflusst positiv auch das Haltbarkeitsdatum, denn die Tusche bleibt dann länger frisch.

Wimpern richtig tuschen – Ratschläge

  • Um die wasserfeste Mascara zu entfernen, sollten Sie nach einem speziellen Präparat greifen. Anderenfalls wird die Mascara vollständig nicht entfernt, was die Augen reizen kann.
  • Nach jedem Tuschen sollten Sie die Verpackung der Mascara genau schließen, denn solche Kosmetikprodukte enthalten Öle, die unter dem Einfluss der Luft verdampfen können. Die Mascara verliert dann ihre Eigenschaften.
  • Pumpen Sie die Mascara nicht. Durch das Pumpen bilden sich kleine Luftblasen in der Tusche, die zur vorzeitigen Austrocknung der Mascara führen.
  • Frauen, die Kontaktlinsen tragen, sollten die Mascaras meiden, die diese Substanzen enthalten, die die Wimpern optisch verlängern und dicker machen. Solche Mascaras können auch bröckeln und unästhetisch aussehen.